Inhaltsverzeichnis
0. Einleitung
0.1. Problemstellung und methodische Fragen
0.2. Die Rezeption erkenntnistheoretischer Fragen in der Nietzsche-Forschung
1.Erkenntnis und Wissenschaft in Nietzsches "Geburt der Tragödie"
1.1. Die erkenntnistheoretische Relevanz der "Geburt der Tragödie"
1.2. Dionysos als Metapher: Die Vertauschung der Götternamen aus Rücksicht auf das Publikum
1.3. Der Einfluß Schopenhauers auf die "Geburt der Tragödie"
1.4. Nietzsches "Dionysos" als Schopenhauers "Wille" und als Kants "Ding an sich"
1.5. Die Bedeutung der Musik als dionysisches Symbol
1.6. Das Dilemma der Wissenschaft in der "Geburt der Tragödie"
1.6.1. Die tragische Situation des Sokrates
1.6.2. Von der griechischen Tragödie zur tragischen Erkenntnis
2. Nietzsches Nachlaß-Schriften der frühen siebziger Jahre
2.1. Neubewertung des Verhältnisses von Kunst und Erkenntnis
2.1.1. Die Frage nach dem Wert und Ziel der Erkenntnis
2.1.2. Das Verhältnis von tragischer Erkenntnis und Notwendigkeit der Illusion
2.2. Der Philosoph als Mittler zwischen Wissenschaft und Metaphysik
2.2.1 Nietzsches Neuformulierung der Wissenschaftskritik
2.2.2. Der Philosoph als Interpret wissenschaftlicher Erkenntnisse
2.2.2.1. Nietzsches Thesen zur Empfindung
2.2.2.2. Nietzsches Thesen zum Gedächtnis
2.2.2.3. Nietzsches These zur möglichen Erkenntnis des Dinges an sich durch die Naturwissenschaften
2.2.3. Nietzsches Verzicht auf das "Ding an sich"
2.3. Über das Pathos der Wahrheit
2.3.1. Nietzsches Wahrheitsbegriff und sein Zusammenhang mit Heraklit
2.3.2. "Wahrheit aus Logik" und "Wahrheit aus Liebe"
2.3.3. Der pathetische Untergang der Wahrheit
2.4. Nietzsches Wahrheitsbegriff in "Die Philosophie im tragischen Zeitalter der Griechen"
3. Der erkenntnistheoretische Schlüsseltext "Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne"
3.1. Die menschliche Erkenntnis als Instrument im Überlebenskampf
3.2. Die Genese des Begriffes "Wahrheit"
3.3. Wahrheit als Metapher
3.4. Nietzsches künstlerisch-konstruktivistische Theorie des Bewußtseins
3.5. Die Entstehung der Begriffe als nützlicher "Lügen"
3.6. Der Mensch als Architekt und Bewohner stabiler Begriffsdome
3.7. Der anthropomorphe Charakter des Erkennens und das Problem der "Erscheinung"
3.8. Das Verhältnis von Vernunft und Kunst
3.9. Exkurs: Jürgen Habermas' Kritik an Nietzsches Erkenntnistheorie
4. Erkenntnis, Wissenschaft und Gerechtigkeit in den "Unzeitgemäßen Betrachtungen"
4.1. Wissenschaft und Gerechtigkeit in "Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben"
4.1.1. Nietzsches Begriff der Gerechtigkeit
4.1.2. Die Gegenüberstellung von Gerechtigkeit und Objektivität
4.1.3. Der Nachteil der Wissenschaft für das Leben
4.1.4. Menschliche Wahrheit statt objektiver Wahrheit
4.2. Wahrheit und Wissenschaft in "Schopenhauer als Erzieher"
4.2.1. Wahrheit der Kunst und Wahrheit der Professoren
4.2.2. Der tragische Mensch und die Wahrhaftigkeit
4.2.3. Die allzumenschlichen Antriebe zur Wissenschaft
5. Nietzsches Perspektivenwechsel: "Menschliches, Allzumenschliches"
5.1. Der Bruch mit Wagner als Auslöser des Perspektivenwechsels
5.2. Nietzsches Hinwendung zu einer wissenschaftlichen Philosophie
5.3. Perspektivismus statt Metaphysik
5.4. Nietzsches evolutionäre Erkenntnistheorie
5.5. Die zukünftige Wissenschaft als Weiterführung der Kunst
5.6. Ein Perspektivenwechsel: Die Berechtigung der Metaphysik
6. Kurze Skizzierung zweier gegensätzlicher Positionen in der aktuellen Nietzsche-Forschung
7. Zusammenfassung
8. Literaturverzeichnis